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150 Jahre Weiherer Bier
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23 Gär- und Lagerkeller

Nach der Gärung heißt es für das Bier: ab in den Lagertank. Hier geben wir unseren Weiherer Bieren nun Zeit zu reifen und sich geschmacklich voll zu entwickeln.

Bei obergärigen Bieren geht das schneller, untergärige wie z.B. das Lager oder das Keller brauchen ein paar Wochen mehr. In unseren Lagertanks haben wir insgesamt eine Kapazität von über 10.000 hl (inklusive der Gärtanks). Früher verfügten wir über mehrere Lagerkeller, nun haben wir alles an einem Ort zusammengeführt.

Mithilfe eines Spundapparates wird der Kohlensäuregehalt reguliert. Außerdem ist auf jedem Tank zu lesen, welche Biersorte sich darin befindet. Um den jeweiligen Stand des Bieres zu überprüfen, wird in regelmäßigen Abständen eine sogenannte Zwicklprobe entnommen und das Bier probiert. Damit wird sichergestellt, dass sich das Bier auch wie gewünscht entwickelt.

Außerdem ist bei einigen Biersorten noch ein Zwischenschritt notwendig – die Filtration. Vor dem Abfüllen werden unsere sogenannten „glanzfeinen“ Weiherer Biersorten gefiltert. Als „glanzfeine“ Biere werden bei uns alle Biere bezeichnet, die „gefiltert“ werden, um die letzten Schwebstoffe aus dem Bier zu entfernen. Bei unseren „trüben“ Bieren wie Weiherer Weisse, Keller-Pils und Keller fällt diese Filterung weg.

Bevor unser Weiherer Bier dann schlussendlich abgefüllt werden kann, wird es einer Kurzzeit-Erhitzung unterzogen. Diese ist notwendig, damit die Hefe nicht weiterhin aktiv bleibt. Die Temperatur während der Kurzzeiterhitzung beträgt ca. 67 - 68 Grad.

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Die Brauerei

Ein ausgezeichnetes
Handwerk

Seit 2020 brauen wir in unserem neuen, energieeffizienten und innovativen 60 hl-5-Geräte-Sudhaus (1 hl = 100 Liter) von Kaspar Schulz, Bamberg. Neben Braumeister Roland Kundmüller sorgen sich unsere Brauer tagtäglich sorgfältig um das Weiherer Bier. Und das ist auch notwendig: Denn Brauen ist ein komplexer Prozess.

Mehr über die Brauerei
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