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150 Jahre Weiherer Bier
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21 Gärkeller

Der nächste Halt unserer Tour ist die offene Gärung. Nachdem die Würze durch den Kühler gelaufen ist, kommt sie in die Gärung. Der Gärprozess dauert ca. eine Woche. Hier wird mithilfe von Hefe der Einzelzucker in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Dies geschieht zum einen in unseren Hefetanks, zum anderen in der offenen Gärung.

Außerdem befinden sich hier die Gärkeller/Hefekeller. Die gerade zu sehenden Tanks fassen jeweils ca. 120 Hektoliter. Während des Gärprozesses unterscheiden wir zwischen zwei verschiedenen Hefetypen:

untergärig (UG) und obergärig (OG).

UG: Der Gärprozess findet bei 6 - 9 Grad Celsius statt und die Hefe setzt sich unten im Tank ab. Beispiele für untergärige Biere: Lager Hell, Keller, Urstöffla und Bock.

OG: Der Gärprozess findet bei einer Temperatur von
15 - 22 Grad Celsius statt und die Hefe schwimmt oben. Beispiele für obergärige Biere: Weizen, Ales, das Schwärzla oder OSw-Alt.

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Die Brauerei

Ein ausgezeichnetes
Handwerk

Seit 2020 brauen wir in unserem neuen, energieeffizienten und innovativen 60 hl-5-Geräte-Sudhaus (1 hl = 100 Liter) von Kaspar Schulz, Bamberg. Neben Braumeister Roland Kundmüller sorgen sich unsere Brauer tagtäglich sorgfältig um das Weiherer Bier. Und das ist auch notwendig: Denn Brauen ist ein komplexer Prozess.

Mehr über die Brauerei
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